Tochtergesellschaften

Allbau

Mein Zuhause in Essen

Allbau (früher: Allgemeiner Bauverein Essen) bietet seit 1919 die größte Auswahl an Mietwohnungen in Essen und ist ein erfahrener und kompetenter Bauträger. In den fast 18.000 Wohnungen zwischen Kettwig und Karnap, Freisenbruch und Frintrop sind rund 40.000 Menschen zu Hause. Das Unternehmen gehört zu rund 84% der Stadt Essen, weiterer wesentlicher Gesellschafter ist die Sparkasse Essen (15,01 %).

Kernbotschaft der Allbau-Unternehmensstrategie: Wohnungen sind nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Sozialgut. In Zeiten, in denen viele Wohnungsunternehmen ihr Handeln nach Kapitalmarktzielen ausrichten, ist dies keine Selbstverständlichkeit mehr. Weitere Eckpfeiler unserer Arbeit: eine konsequente Kunden-, Service- und Nachbarschaftsorientierung sowie die Optimierung und Weiterentwicklung von eigenem Wohnungsbestand, Stadtteilen und –quartieren. Ganz nach dem Motto: Wohnen ist mehr als nur die Wohnung!

Rund 30 Mio. Euro investiert Allbau jedes Jahr in den vorhandenen Wohnungsbestand und schafft somit ein Zuhause in Essen für die Ansprüche von morgen. Die inhaltliche Leistungsfähigkeit dokumentiert Allbau auch über Stadtumbauprojekte, umfassenden Neubau, Flächenentwicklungen, Beteiligung an ökologischen Kooperationsprojekten und über Kita-Sanierungen und –Neueinrichtungen. So sind durch Allbau Plätze für rd. 1.500 Kinder fertig gestellt, in Bau und in konkreter Planung. 

Aber auch das: Allbau leistet heute und in Zukunft gemeinsam mit anderen Bündnispartnern im Rahmen von Sozialmanagementprojekten einen wichtigen Beitrag zur Steuerung von Zuwanderung und Integration – für verständnisvolle Nachbarschaften, gegen soziale Verwahrlosung und für mehr Lebensqualität. Hierzu trägt auch die intensive Förderung von Kunst, Kultur und Sport im Stadtgebiet bei, denn sie sind wesentliche Determinanten für lebenswertes und zufriedenes urbanes Wohnen.

GVE

Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH

Die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH ist seit ihrer Gründung im Jahre 1979 mit besonderen Immobilieninvestitionen und immobilienwirtschaftlichen Dienstleistungen für die Stadt Essen befasst. Das Portfolio beinhaltet Immobilien im Bereich Kulturbauten, Bildung, Versammlungsstätten und Gastronomie. Dazu gehören weit über Essen hinaus bekannte Immobilien wie Stadion Essen, Philharmonie Essen, Lichtburg oder auch das Museum Folkwang.

Über die Schwestergesellschaft TBE Gemeinnützige Theater-Baugesellschaft Essen mbH werden auch das Aalto Theater sowie das Grillo-Theater bauwirtschaftlich und betrieblich betreut und gesteuert. Das Facility Management für die genannten Immobilien umfasst die Bereitstellung der Spiel- und Kulturstätten für die Durchführung jeder Form von Veranstaltung. 

Insbesondere in den letzten Jahren ist die GVE darüber hinaus sehr umfassend Bau- und Projektsteuerer für die Errichtung, Erweiterung und Sanierung von kommunalen Immobilien geworden. Die Leistungen umfassen dabei Schulen, Sporthallen, Veranstaltungsgebäude und Kindertagesstätten. Zuletzt wurde die GVE mit dem Neubau eines neuen BürgerRathauses für rund 1.400 städtische Bedienstete beauftragt.

ISE

ImmobilienService Essen: Wohnen ist mehr als Wohnung

Die ISE ist die Servicegesellschaft des Konzerns und insbesondere für die Allbau-Gruppe und deren Kundinnen und Kunden tätig. Hausmeisterservices, Reinigungsleistungen und Quartiersbetreuung sind die wesentlichen Handlungsfelder der ISE mit ihren rund 90 MitarbeiterInnen. So sind beispielsweise rund 30 ISE-Hausmeister stets in den AllbauQuartieren vor Ort unterwegs und als erster Ansprechpartner für die Mieter da, wenn es rund ums Wohnen geht.

Immobilien Service Essen – gesagt, getan!

IEE

Immobilien Entwicklung Stadt Essen GmbH

Die IEE wird als Teil der IME dort tätig, wo es zu städtebaulichen Fehlentwicklungen bzw. Sanierungsbedarf gekommen ist, der durch die am Markt agierenden privaten Investoren nicht aufgegriffen und beseitigt wird. Sie identifiziert Problemlagen, bemüht sich um den Ankauf der Gebäude und erarbeitet parallel Entwicklungs- oder Verwertungsstrategien. Sanierung, Modernisierung oder Abriss sind denkbar und folgen der individuellen Standortstrategie bzw. dem Standortpotential. Danach ist eine Reprivatisierung vorgesehen, deren Erlöse ebenso wie Mieteinnahmen bei der IEE bleiben und in weitere Projekte, wie beispielsweise der gezielte Abriss und Neubau oder die Sanierung und Aufwertung von Wohnungsbeständen fließen sollen.

Die IEE trifft grundsätzlich alle Entscheidungen in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Ämtern der Stadt Essen. Des Weiteren wird sie begleitende Aktivitäten zur Standortentwicklung initiieren und koordinieren. Zu diesen Aufgaben gehören die Beobachtung der immobilienwirtschaftlichen Situation, die Suche und Einbindung externer Investoren und neuer Nutzer- und Zielgruppen, der Aufbau eines strategischen Leerstands-Managements sowie Unterstützungsnetzwerken und Kooperationen, die Bündelung der Potentiale der Gesellschaft und die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.